Experten sind sich mittlerweile einig, dass die zu erwartende gesetzliche Rente nicht mehr ausreichen wird um den bisherigen Lebensstandard zu halten.
Trotz hoher Rentenversicherungsbeiträge von derzeit 18,7 Prozent, die je zur Hälfte vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer gezahlt werden müssen, wird sie im Vergleich zu vergangenen Jahren niedrig ausfallen. In Extremfällen kann mit ihr nur noch ein Existenzminimum bestritten werden, manchen Rentnern bleibt sogar nur noch der Gang zum so genannten Sozialamt. Eine Beratung mit Analyse der eigenen Altersvorsorge Situation kann helfen die richtige private Vorsorge zu treffen.
Das Problem der Rentenlücke
Um diese finanzielle Lücke zu schließen ist es empfehlenswert eine private Rentenversicherung abzuschließen. Durch monatliche Ratenzahlungen in diese Altersvorsorge hat der Arbeitnehmer dabei die Möglichkeit zusätzlich für eine private Rente im Alter zu sorgen. Viele Versicherungsunternehmen bieten dabei verschiedene Modelle an die sich überwiegend in der Höhe der Beitragszahlungen unterscheiden.
Bei manchen privaten Rentenversicherungen kann der Versicherungsnehmer aber auch zusätzliche Kriterien in den Versicherungsschutz mit aufnehmen. Dazu zählen beispielsweise der Hinterbliebenschutz und eine Berufsunfähigkeitsrente. Über die genauen gesetzlichen Regelungen der Berufsunfähigkeitsrente kann man sich hier informieren: berufsunfaehigkeitsversicherungvergleich24.de/berufsunfaehigkeitsrente
Aber auch der Staat hat die Problematik der niedrigen Renten erkannt und möchte versicherungsfreudige Arbeitnehmer bei ihrer privaten Rentenversicherung fördern. So wurde im Jahr 2001 die so genannte Riester-Rente eingeführt. Ähnlich wie bei anderen privaten Altersvorsorgen so setzt auch in diesem Fall der Arbeitnehmer mit einem Versicherungsunternehmen seiner Wahl einen Vertrag auf. Aber in diesem Fall zahlt nicht nur der Arbeitnehmer fortlaufend seine Beiträge ein, sondern auch der Staat fördert die Zahlungen in Form von zusätzlichen Zulagen. |
Diese Förderungen sind abhängig von dem Familienstand des Versicherungsnehmer. Unabhängig von anderen Förderungen erhält der Versicherungsnehmer beispielsweise staatliche Zulagen für jedes kindergeldberechtigte Kind. Außerdem können die Zahlungen für die Altersvorsorge als Sonderabgaben bei der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden. Für den Arbeitnehmer entsteht dadurch ein doppelter Profit.
Die Förderung der Riester Rente
Obwohl die staatlichen Förderungen bei jedem Riester-Vertrag gleich hoch ausfallen, liegen doch einige Unterschiede bei den einzelnen Versicherungen, so dass sich ein Vergleich in jedem Fall lohnt. Dabei können Riester-Renten schon in der Art ihrer Anlage variieren. Neben Fondssparplänen werden auch Banksparpläne für die sicherheitsorientierte Geldanlage und Kapitalanlage angeboten.
Viele Versicherungsnehmer möchten durch eine feste Verzinsung ihre Rentenzahlung gut abgesichert wissen. Wer in der heutigen Zeit sicher Geld anlegen möchte, der hat leider nur noch wenig Auswahl. Eine Übersicht der besten Geldanlagen kann man auf der Website von Geld-anlegen.eu erhalten.
Riester-Fondssparpläne sind zwar vielfach renditefreudiger, unterliegen aber immer auch einem gewissen Risiko. Neben dieser Unterscheidung der verschiedenen Anlageformen und ihrer möglichen Rendite sollten Interessenten aber auch die Verwaltungskosten im Auge behalten. Auch hier können hohe Differenzen von Versicherung zu Versicherung auftreten.
Entgegen einer herkömmlichen Lebensversicherung kann der Versicherungsnehmer einer Riester-Rente keine Einmalzahlung bei Renteneintritt vereinbaren. Sie kann nur in Form einer lebenslangen Rentenzahlung erfolgen. Somit ist der Arbeitnehmer in jedem Fall bis an sein Lebensende finanziell zusätzlich abgesichert.